Einige Infos über mich
Design verlangt eine einzigartige Mischung aus Handwerk, Wissenschaft und Kunst, die in jedes meiner Projekte einfließt. Bereits während meiner Arbeit als Raumausstatterin, folgte ich vielfältigen Interessen und erweiterte mein Wissen in anderen Fachrichtungen wie Architektur, Design und Kunstgeschichte.
Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums zur Gestalterin/ Designerin, wurde mein innovativer Origami-Schaukelhocker bereits mit dem Oberbayerischen Förderpreis für Angewandte Kunst und dem Bayerischen Staatspreis 2019 ausgezeichnet. Bei der Internationalen Handwerksmesse 2019 war ich mit dem Produkt bei der Talente-Ausstellung vertreten.
Innovativer Origami-Schaukelhocker
Origami-Schaukelhocker
Das von mir gestaltete und produzierte Sitzmöbel vereint Innovation, Design, nachhaltige Materialwahl und praktischen Nutzen. Basierend auf Papierfaltungen, erkundete ich Form und Material. Die zweidimensionale, kreisförmige Fläche aus Flugzeugsperrholz formt sich nach der Faltung zu einem dreidimensionalen Objekt – einen Schaukel-Sattel. Die einfache und klare Konstruktion verleiht dem Objekt seine einzigartige Ausstrahlung. Das Zusammenspiel der Materialien und die formale Erscheinung schaffen so eine hohe Wiedererkennbarkeit. Das Ergebnis ist ein funktionales und innovatives Objekt mit besonderem Nutzen: Das dynamische Sitzen und Schaukeln machen Kinder und Erwachsene glücklich!
Innovatives Design
Neben meinem erlernten Handwerk als Raumausstatterin habe ich mich für meinen Hocker auch von der Kunst der Origami-Faltung inspirieren lassen. Die klare, anmutige und leichte Formensprache der japanischen Papierkunst habe ich auf meinen Hocker übertragen. Fasziniert war ich vor allem von den Möglichkeiten, von einer zweidimensionalen Fläche zu einem dreidimensionalen Körper gelangen zu können und mit gekrümmten Falten zu arbeiten. So entstand ein außergewöhnlicher und zugleich praktischer Falthocker, der im zusammen- und im auseinandergefalteten Zustand eine ansprechende Optik bietet.
Innovative Konstruktion
Filigran wirkendes (nur 4mm!) und dennoch äußerst belastbares Holz bildet die Seiten des Hockers, während die Sitzfläche – angelehnt an das Sattlerhandwerk – aus anilingefärbtem Leder besteht. Um auf optisch und beim Faltmechanismus störende Metallscharniere zu verzichten, habe ich zur Herstellung eine im Möbelbau unkonventionelle Technik gewählt: Flugzeugsperrholz und Leder sind mit einer Polsternähmaschine vernäht, wodurch eine sehr stabile und gleichzeitig optisch ansprechende Verbindung entsteht.
Aufgeklappt, Geometrischer Kreis
Durch die einfache Montage und das innovative Design eignet sich der Falthocker in Sattelform nicht nur gut als dauerhaft genutztes Sitzmöbel, sondern auch für den temporären Gebrauch. Mehrere Hocker sind stapelbar. Im auseinandergefalteten Zustand bildet der Hocker eine Scheibe, die leicht zu transportieren und zu verstauen ist.Weitere Vorteile meines Falthockers in Sattelform: flexibel, platzsparend, einfach aufzubewahren, stapelbar, geringes Gewicht, leicht zu verschicken, ohne Werkzeug und unkompliziert zusammenzubauen, Sitzmöbel und dekoratives Wandbild in einem Stück.
Lederriemen sind nur gesteckt und halten ohne weiter Verschlüsse
Im gefalteten Zustand wird der Hocker mit stabilem Riemenleder, das auch in der Kutschfahrt verwendet wird, fixiert. Dazu werden die Riemen in entgegengesetzter Richtung durch Langlöcher geführt. Der Reibungseffekt ist dabei so stark, dass keine Verschlüsse notwendig sind. Somit ist gewährleistet, dass der Hocker von jedem ohne Hilfsmittel schnell und unkompliziert auf- und abgebaut werden kann. Gleichzeitig hat er sich bei Tests mit einer Belastung von bis zu 140 Kilogramm als äußerst stabil erwiesen.